1949 | in Treuenbrietzen geboren |
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1967-1971 | Studium an der TH Magdeburg, Diplom-Ingenieur für Maschinenbau |
1979-1984 | Studium an der Hochschule für industrielle Formgestaltung, Halle Burg Giebichenstein, Diplom-Formgestalter |
1986/1991 | Verband Bildender Künstler der DDR/ Berufsverband Bildender Künstler der BRD |
1984-2014 | Universitätsdozent für das Fachgebiet Industriedesign an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
2014 | Verleihung der Ehrenprofessur durch die Universität Miskolc |
Gatzkys Pfählenordwärts |
die zeit überdauerten und unsichtbar schutz boten den passanten der brücke herein und heraus zur stadt sind die gewaltigen stämme nicht geflößt worden haben ihre wipfel möglicherweise über guerickes haupt ruhe gespendet von ihrer stromzeit erzählen die pfähle und flüstern aus den jahrhunderten der nächtliche lichtstrahl verlängert ihr sein als brücke zwischen den welten der wissenschaften als pfahl als sinnbild der stadt die aus dem fleisch nicht mehr zu reißen ist harsche rieb sich ein zärte auch vom fuß des menschen der geruch des öls die arbeit gegen die uhr das stampfen der schiffe flussauf und flussab wellenschläge eisenharten wassers winters wie sommers pfählern am ende |
zwischen die himmel zwischen den erden eingewurzelt in beton hingeöffnet der wolkenstürmerei erlegen dem charme der magie. geistumspielt und bei gott nicht in der ewigkeit in der behütung im atem der ewigen suchenden verankert. malströme wandern über flipcharts im hinwerfen aus dem handgelenk entwickeln sich denkstrukturen ganze gebäude brechen splitternd ein nach der nächsten frage entlang dem strom ziehn die schlachtschiffe der wissenschaft ihre bahn nordwärts hoch ist der einsatz ach im fleische steckt er mir der pfahl die stadt an der wir kranken ach da steckt sie tiefverletzt die liebe |
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